
The Winner is … Romantasy
Marah Woolf: Mond Silber Licht, MondLichtSaga
Die Ankündigung der Verfilumg von Marah Woolfs Romantasy „Mond Silber Licht“ durch Netflix hat mich zur einer Re-Lektüre veranlasst.
Leider mit dem gleichen negativen Befund.
Marah Woolf: Mond Silber Licht, MondLichtSaga
Die Ankündigung der Verfilumg von Marah Woolfs Romantasy „Mond Silber Licht“ durch Netflix hat mich zur einer Re-Lektüre veranlasst.
Leider mit dem gleichen negativen Befund.
NEIL GAIMAN: American Gods
Heftige Bilder, schnelle Szenenwechsel, Mythen zum Leben erweckt wie Blitzeinschläge … Aber welche Substanz bleibt, wenn man hinter die äußerst effektvolle Inszenierung schaut?
JENNIFER RARDIN: Ein Vampir ist nicht genug. Ein Jaz-Parks-Roman
Vampirromane gab es in der Hochphase dieses Genres (2005 bis 2015) in jeder Variante. Die Reihe um die Heldin Jaz Parks kommt auf den ersten Blick als actiongeladener Agententhriller daher, ist allerdings ziemlich abgefahren – fantasylike in jedem Fall, aber auch esoterisch.
Cassandra Clare: City of Bones. Chroniken der Unterwelt Buch Eins
ACHTUNG – mein Mainstream-Sensor hat mal wieder Alarm geschlagen und ich kann nicht anders, als der Sache auf den Grund zu gehen: Warum tickt die Fantasy-Buchwelt, wie sie tickt?
Mit 50 Millionen verkauften Exemplaren gibt es nur wenige Reihen, die so erfolgreich sind.
Torsten Weitze: Nebula Convicto. Grayson Steel und der Verhangene Rat von London
Nebel und dunkle Wolken über den mittelalterlichen Silhouetten verleihen London sein mystisches Flair. Soll ein Krimi vor magischem Hintergrund spielen, ist die englische Weltstadt sicher erste Wahl.
Mary E. Garner: Das Buch der gelöschten Wörter. Der erste Federstrich
Vierzig Jahre nach der unendlichen Geschichte gibt es wieder ein Portal, durch das man sich in die Fantasiewelt der Bücher lesen kann. Mrs. Gateway’s Fine Book ist nicht nur eine alte Buchhandlung in London, sondern der Durchgang zu allen Buchwelten.
Zwischendurchgelesen: Judith Wilms, Liebe braucht nur zwei Herzen
„Du liest Groschenromane“, sagt meine Frau, als sie mich mit einem ungewöhnlichen Buch auf dem Sofa erwischt. „Ist ja süß“. Erschöpft lässt sie sich neben mir in die Kissen fallen – den Blick weiterhin fixiert. „Das ist kein Groschenroman“, hebe ich zur Verteidigung an …
Zwischendurchgelesen: Théophile Gautier: Avatar (1851)
Wer James Camerons Meisterwerk des SciFi schon so oft gesehen hat wie ich, kommt um ein Buch mit diesem Titel nicht herum.
Und das schwarz-romatische Werk lohnt tatsächlich ob seiner Skurrilität, obwohl es mit dem Film nichts zu tun hat, sehrwohl aber mit den Anfängen der Fantasy-Literatur.
Elizabeth Kostova: Der Historiker
Der Titel des Buches (engl. „The Historian“) ist zugleich Motto, Charakterisierung aller Hauptpersonen und Auflösung eines großen Rätsels zum Ende hin – und könnte damit kaum treffender gewählt sein. Eingleisig oder gar schmalspurig wird der Roman deshalb nicht.
Théophile Gautier: La Morte amoureuse (Die liebende Untote), Buchbesprechung
„Seit dieser Nacht hatte sich mein Leben verdoppelt, und die eine Hälfte von mir kannte die andere nicht mehr. Bald war ich ein Priester, der jede Nacht träumte, daß er ein Edelmann sei, bald eine Edelmann, der träumte, er sei ein Priester.“ (36)