Pseudonym: | David A. Lindsam |
Alter | aufgewachsen in den 70er und 80er Jahren |
Wohnort: | Süddeutschland |
Art: | Familientierchen und Individualist |
Profession: | eigentlich: promovierter Philologe, Projektmanager, Therapeut … |
Bücher: | „Dar-Rashûk. Die Macht der Vergangenheit“ (2020) und weitere Bücher in Vorbereitung |
Mit zwölf Jahren habe ich meinen ersten fünfzigseitige Science Fiction („Der Flug ins Ungewisse“) verfasst. Über die Jahre folgten kleinere Fortsetzungsbändchen bekannter Fantasy-Reihen (z.B. Der kleine Vampir, Sommer-Bodenburg).
Es war also nur eine Frage der Zeit, bis die vielen im Kopf geisternden Ideen nach außen drängten und einen eigenen Tummelplatz suchten. Doch Studium, Beruf und Familie ließen nicht so viel Zeit wie erhofft und so musste der Schwabe erst weise werden (d.h. über 50), bevor das erste vollständige Werk gelang.
Schreiben ist für mich Arbeit, keineswegs ein reines Vergnügen. Aber: Ich arbeite gerne. Wenn dann etwas Kreatives und Stimmiges dabei einsteht, dann macht mich das glücklich.
Bin ich fürs Schreiben ausgebildet?
Während meines Germanistik-Studiums arbeitete ich in einem Schulbuchverlag und veröffentlichte Unterrichtsmaterialien zu Science Fiction, Fantasy und Krimi. In meiner Promotion beschäftigte ich mich aus sprachwissenschaftlicher Sicht mit den Erzählformen Metapher, Gleichnis und Parabel. Insofern besitze ich einen ganz guten theoretischen Hintergrund und einige praktische Erfahrung.
Bereits in meiner Jugend las ich den Herr der Ringe und Sigmund Freuds Vorlesungen zeitgleich und war nicht weniger fasziniert von der fantasievoll imaginierte Welt wie von den unglaublichen Zusammenhänge in der seelischen Innenwelt.
In den letzten Jahrzehnten füllten nahezu alle wichtigen (wobei das ja Ansichtssache ist 😉 ) Werke der Fantasy meine Bibliothek. Wirklich geprägt haben mich einige Bücher und Autoren, die schon etwas älter sind (wie ich auch) und – zugegeben – oft familientauglich. Trotzdem weiß ich ernste und tragische Fantasy durchaus zu schätzen.
Das Interesse an der kognitiven Psychologie und Psychotherapie ließ über die Jahre ebenfalls nicht nach und auch hier könnte ich ein nettes Regal zusammenstellen.
Das macht mich aus. Bei mir verbinden sich immer grundlegende Fragen des Menschseins mit gut erzählten Geschichten.