
Warnung vor dem Abgrund
Erich Kästner: Fabian
Vielleicht mein Lieblingsbuch … Vielfach gelesen, immer wieder erfreut. Ja. So wenig moralinsauer und dabei lebendig wie das Leben selbst. Ist das wirklich Satire?
Erich Kästner: Fabian
Vielleicht mein Lieblingsbuch … Vielfach gelesen, immer wieder erfreut. Ja. So wenig moralinsauer und dabei lebendig wie das Leben selbst. Ist das wirklich Satire?
Hans Fallada: Kleiner Mann – was nun?
In Mark und Pfennig rechnen sich Junge und Lämmchen durch die schwere Zeit 1929/30.
Eine Liebesgeschichte? – Auch. Und mehr … Ein Weltbestseller allemal, den man heute kaum mehr kennt.
Nestbeschmutzer …?
Kann man Autor und Literaturkritiker in einem sein? – Ich suche Rat bei Kurt Tucholsky.
Paul Gurk: Berlin. Ein Buch vom Sterben der Seele
Kein anderes Buch lässt so tief in die finstere Seele Berlins in den zwanziger Jahren blicken. Und doch fand es wenig Beachtung – das sollte sich ändern.
Kazuo Ishiguro: Der begrabene Riese
In Form und Inhalt schrieb der hochdekorierte Autor eindeutig einen Fantasy-Roman. Aber natürlich will er damit noch mehr ausdrücken, als es den Anschein hat …
Titus Müller: Die fremde Spionin
Die gegenseitige Bespitzelung der beiden deutschen Staaten war Kalter Krieg in Reinform – Stoff für einen Agententhriller, den Titus Müller aber nicht geschrieben hat.
Der Bedeutungszauber von Neil Gaiman
Geschichten bedeuten immer mehr, verrät uns der Erfolgsautor. Das setzt er in ganz eigener Weise in all seinen Werken um.
Ob dies aber immer gelingt und gefällt, ist eine andere Frage.
Der nasse Fisch & Anarchie Deco
Volker Kutschers Kriminalromane um den Kommisar Gereon Rath spielt in dem schicksalhaften Jahr 1929 in Berlin.
Das Autorenduo J.C.Vogt greift den Erfolg auf und wendet die Story ins Fantastische … Ein sehr interessantes Experiment.
Literatur der zwanziger Jahre in Berlin
Diese faszinierende Zeit zwischen Aufbruch, Armut und Amüsement, das Ende noch nicht ahnend, schuf ein Stück Modernität.
Kurzrezensionen zu Werken von C.Moreck, I. Keun, P. Gurk, G.Tergit, V.Baum und natürlich auch E.Kästner und A.Döblin.
Susanne Pavlovic und Michael J. Sullivan
Die beiden AutorInnen schreiben in der Tradition des Altmeisters J.R.R.Tolkien, verleihen dem Subgenre aber ihren ganz eigenen Stil, das verschmitzte Lächeln hinter allem epischen Ernst inbegriffen.